Mit zwei weiteren Auswärtsspielen in Sachsen setzten wir das Abenteuer
Regionalliga fort. In der Samstagsbegegnung in der Sachsenhauptstadt Dresden
trafen wir auf den heimischen TSV Dresden, der überraschenderweise noch keinen
Pluspunkt erspielen konnte.
In Sachen Aufstellung tappten wir leider etwas im Dunkeln, da gleichzeitig zwei
weitere Mannschaften des Gastgebers aktiv waren. Nachdem Charleen und Mareike
sowie Philipp und Robin in den Auftaktdoppeln chancenlos waren, konnten Peter und
Pasqual im 2. Doppel gegen zwei Ersatzspieler auf 1:2 verkürzen. Leider waren
danach Katharina und Robin in ihren Einzeln weit von einem Satzgewinn entfernt,
was die 4:1-Führung der Elbflorenzer zur Folge hatte.
Spannung war dann zu unserer Freude im 1. und 2. Einzel angesagt. Peter gewann
den Entscheidungssatz 21:15 und Philipp setzte sich überraschend im Spitzeneinzel
in 2 Sätzen durch, Zwischenstand 3:4.
Nun ruhten unsere Hoffnungen im abschließenden Mixed auf Katharina und Paqual,
um vielleicht doch noch einen Punkt mitzunehmen. Nach teilweise ausgeglichenem
Spielverlauf hatten die regionalligaerfahrenen Gastgeber mit 21:15/21:18 die Nase
vorn.
In der Sonntagsbegegnung wurden wir vom verlustpunktfreien Tabellenführer DHfK
Leipzig empfangen, der leider schnell für klare Verhältnisse sorgte. Nachdem Philipp
und Peter als auch Pasqual und Robin in beiden Doppel chancenlos waren, spielten
Charleen und Mareike wesentlich besser als am Vortag. Satz eins wurde 16:21
verloren und in Durchgang zwei reichte leider eine 20:17-Führung nicht zum
Satzgewinn. Auch hier gewann die Regionalligaerfahrung noch 22:20.
Im folgenden 1. Einzel hatte Philipp in Satz eins keine Chance, konnte sich aber in
Durchgang zwei steigern. Das Gleiche gilt für Katharina, die in ihrem Einzel
Fortschritte zum Vortag erkennen ließ und sich einige Punkte mehr erspielte.
Peter war dann in seinem Einzel dicht vor einem Matchgewinn, konnte das 16:21 im
Entscheidungssatz 16:21 nicht verhindern.
Im Mixed mussten Charly und Pasqual den Gastgebern in Satz eins klar den
Vortritt lassen. Wesentlich besser lief es im zweiten Satz, wo ein 17:20-Rückstand
aufgeholt werden konnte, um dennoch 20:22 zu unterliegen. Auch das
abschließende dritte Einzel wurde eine sichere Angelegenheit für den Tabellenführer.
Hier konnte Robin jedoch eine etwas höhere Punktausbeute als am Vortag
verzeichnen.